Brno, jezuitský kostel Nanebevzetí Panny Marie klášterní turistika

Gottesdienste

Info

Die Jesuiten kamen bereits im Jahre 1578 nach Brünn. Ihr Heim bauten sie hier mehr als ein halbes Jahrhundert auf, von 1582 bis in die 60er Jahre des 17. Jahrhunderts. In diesem großzügigen Gebäudekomplex wurden unter anderem ein Gymnasium und ein Seminargebäude für arme Studenten eingebaut, aber vor allem ein Noviziat der tschechischen jesuitischen Provinz von besonderer Bedeutung eingerichtet. Die Kirche selbst wurde innerhalb von vier Jahren errichtet und am 22. September 1602 vom Olmützer Bischof Franz Seraph Kardinal von Dietrichstein eingeweiht. Auf dem Hauptaltar der Kirche gibt es das Bild der Jungfrau Maria, das im Jahre 1735 von Felix Anton Scheffler gemalt wurde, der gleichzeitig auch der Maler weiterer Altarbilder und Wandgemälde in der Kirche ist. Über dem Hostienschrein ist eine Kopie des Liebesbildes der Jungfrau Maria Schnee (Salus Populi Romani) aus der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom hervorgehoben, die laut einer Legende der dritte General des Ordens des Heiligen Francisco de Borja dem Brünner Noviziat geschenkt haben soll, und nach Brünn brachte sie der Heilige Edmund Campion, damals Mitglied im Brünner Noviziat.
In der Krypta der Kirche fand seine letzte Ruhe Martin Stredonius SJ, der bedeutende Rektor der Brünner Kommunität, zweifacher Provinzial und tapferer Verteidiger Brünns während der schwedischen Belagerung der Stadt im Jahre 1645.

Distanz zu dem Objekt

Bahnstation

0,9 km (hlavní nádraží)

Bushaltestelle

1,5 km (autobusové nádraží)

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